Ein energieeffizientes Haus bauen – Top 10 Tipps
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Wählen Sie einen Architekten, der sich mit Hausdesign mit niedrigem Energieverbrauch auskennt
- Stellen Sie sicher, dass sich die Bauherren des Niedrigenergieziels Ihres Hauses bewusst sind
- Wählen Sie Handwerker, die sowohl Wissen als auch Erfahrung im Bereich Energieeffizienz haben
- Denken Sie daran, dass viele Architekten/Bauherren nicht über die Mindestbaustandards und -vorschriften hinausgehen, aber das Minimum ist nicht das Effizienteste.
- Halten Sie Ihren Hausplan einfach und kompakt – Ein Haus, das kompakt und ohne Anbauten ist, hat aufgrund der Reduzierung der Außenwände und der Dachfläche weniger Wärmeverlust. Denken Sie daran, dass einstöckige Häuser wie Bungalows mehr Wärme durch das Dach verlieren als zwei- oder dreistöckige Häuser, bei denen die aufsteigende Wärme über die Ebenen genutzt wird, bevor sie das Dach erreicht.
- Außenwände sollten hochgradig gedämmt sein
- Sorgen Sie für eine gute kontrollierte Belüftung und Zugluftfreiheit
- Ihr Architekt kann Energieberechnungen der erwarteten jährlichen Kraftstoffrechnungen bereitstellen
- Bauen Sie entlang der Ost-West-Achse – Ein energieeffizientes Haus fängt die kostenlose Energie der Sonne ein, um Ihr Haus und Wasser zu heizen. Wählen Sie nach Möglichkeit einen Standort, an dem Ihr Haus der Sonne zugewandt ist (Außenjalousien können eine Überhitzung in den Sommermonaten verhindern) und vor den vorherrschenden Winden geschützt ist.
- Häuser auf der Nordhalbkugel sollten die meisten Fenster auf der Südseite mit reduzierter Fenstergröße auf der Nordseite anordnen und umgekehrt bei Häusern auf der Südhalbkugel – Die meisten Fenster sollten zur Sonnenseite zeigen, um von den Sonneneinstrahlungen zu profitieren. Einige Fenster müssen jedoch auf der sonnenabgewandten Seite liegen, um in allen Räumen Ihres Hauses gutes Tageslicht zu ermöglichen.
- Küchen und Frühstücksräume werden meist morgens genutzt, sodass bei Häusern auf der Nordhalbkugel eine Südostausrichtung die Morgensonne ausnutzt. Bei Häusern auf der Südhalbkugel wird dann eine Ausrichtung nach Nordosten die Morgensonne ausnutzen.
- Flure, Treppen und Bäder können auf der wenig besonnten Seite liegen, da sie weniger frequentiert werden.
- Wohn- und Hauptschlafzimmer auf der der Sonne zugewandten Seite anordnen
- Ziehen Sie in zweistöckigen Häusern in Betracht, Ihre Schlafzimmer auf der unteren Ebene (kühler zum Schlafen) und Ihre Wohnzimmer auf der oberen Ebene zu platzieren, um Ihren Heizbedarf weiter zu reduzieren, wenn es im Obergeschoss wärmer wird
- Nutzen Sie die Energie der Sonne
- Windkraftanlagen können die Vorteile der Windkrafterzeugung voll ausschöpfen
- Wärmepumpen nutzen die Energie der Sonne – alle erneuerbaren Energiesysteme ergänzen ein energieeffizientes Hausdesign
- Erneuerbare Energiesysteme
- Solarheizungen
- Verwenden Sie einen Brennwertkessel, wenn Sie Gas oder Öl verwenden
- Installieren Sie einfach zu bedienende Steuerelemente
Nähere Informationen dazu finden Sie unter Heizsysteme und Lösungen für Zuhause Seite? ˅.
Betrachten Sie die thermische Masse
- Wenn Sie an ein energieeffizientes Haus denken, denken Sie daran, dass die Verwendung bestimmter Materialien auch die „thermische Masse“ Ihres Hauses verbessert, da sie die Sonnenwärme tagsüber langsam absorbieren und diese kostenlose Wärme dann langsam während der Nacht abgeben – die üblichen Materialien für thermische Masse verwendet werden:
- Lehmziegel (Lehm- oder Erdziegel)
- Felsen und Steine
- Beton (vorzugsweise Beton mit Stein)
Denn sie haben:
- Hohe spezifische Wärme – kann eine große Wärmemenge über einen langen Zeitraum speichern, wie die Wärmesteine in einer Sauna
- Hohe Dichte – im Grunde das Gewicht (Masse) eines Materials im Verhältnis zu seinem Volumen (seine Größe) – Je größer die Masse pro Volumeneinheit, desto größer die Dichte
- Niedrige Wärmeleitfähigkeit – langsame Aufnahme und langsame Abgabe von Wärme
- Thermische Masse ist keine Isolierung, sondern die Menge an spezifischer Wärme, die in einem Material gespeichert werden kann (Wasser hat eine hohe thermische Masse, da es viel Wärme speichern kann). Isoliermaterialien haben eine geringere Wärmeleitfähigkeit, um den Wärmefluss und die Wärmeaufnahme einzuschränken.
- Der Prozentsatz des Wärmeverlusts eines Hauses beträgt ungefähr:
- 42 % Dach
- 12 % Fenster
- 12 % Unverstopfte Schornsteine und Zugluft an Türen
- 24 % Wände
- 10 % Etage
- Wenn Sie also daran denken, ein energieeffizientes Haus zu bauen, verstehen Sie, dass die Installation einer Isolierung in der Bauphase der einfachste und billigste Weg ist, die Energieeffizienz Ihres Hauses zu verbessern.
- Sie können Standard-Holzrahmenwände aufrüsten, indem Sie 140-mm-Ständer anstelle von 90-mm-Ständern verwenden – dies ermöglicht Ihnen mehr Isolierung. Mauerwerkshohlwände können durch Füllung mit Polystyrol-Dämmschaum und durch Verwendung von leichten Thermoblöcken verbessert werden.
- Sie sollten mindestens 250 mm Dachbodendämmung, 100 mm Dämmung zwischen den Balken und 150 mm Dämmung über die Oberseite legen. Dachausbauten bedürfen besonderer Aufmerksamkeit, insbesondere wenn Dachgauben eingebaut werden, aber dennoch ein hoher Dämmstandard erreicht werden kann.
- Der Wärmeverlust des Bodens variiert je nach Bodentyp. Die Isolierung des Erdgeschosses ist jedoch ziemlich einfach. Im Allgemeinen wird eine 125-mm-Schicht/-Platte aus Polystyrol verwendet. Diese Größe wird erhöht, wenn eine Fußbodenheizung installiert wird, um den Wärmeverlust zu minimieren.
- Dämmüberlappung zwischen den Elementen sicherstellen, z. B. zwischen Wand und Dachboden/Dachhohlraum
- Stellen Sie sicher, dass Luftspalte wie Wandhohlräume frei von Fremdkörpern sind, die eine Brücke bilden können, wodurch der isolierende Luftspalt beeinträchtigt wird
- Stellen Sie sicher, dass Faserisoliermaterialien nicht komprimiert (dicht gepackt) sind, da dies ihre Fähigkeit zur ordnungsgemäßen Isolierung untergräbt
- Achten Sie darauf, dass alle Isoliermaterialien trocken gehalten werden
- Achten Sie darauf, alle Öffnungen zu versiegeln, an denen Wasser- und Gasleitungen in Ihr Haus führen
- Sie werden immer mehr Wärme durch Fenster verlieren als durch Wände, insbesondere durch Fenster mit einer Scheibe. Um den Wärmeverlust durch die Fenster zu minimieren, sollten in allen neuen Häusern „Low-E“-beschichtete Doppelverglasungen installiert werden.
- Doppelverglasung reduziert nicht nur den Wärmeverlust, sondern bietet auch eine gewisse Schalldämmung. Bei Isolierverglasungen werden die beiden Scheiben in der Regel vakuumversiegelt. Sie können jedoch mit Argon gefüllte Einheiten (gasgefüllt) und Dreifachverglasung erhalten, die eine Überlegung wert sind, wenn Sie sie sich leisten können.
- Wintergärten können ein wenig Energie sparen, indem sie als Puffer zwischen der angrenzenden Wand fungieren, indem sie die Wärme der Sonne einfangen und so den Wärmeverlust aus dem durch die angrenzende Wand getrennten Raum reduzieren. Um effektiv zu sein, sollten sich Wintergärten auf der der Sonne zugewandten Seite des Hauses befinden und vorzugsweise nicht von Bäumen oder anderen Gebäuden überschattet werden.
- Richtig platzierte Wintergärten sollten keine Dauerheizung erfordern, aber die Türen, die das Haus vom Wintergarten trennen, sollten doppelt verglast sein und bei Nichtgebrauch geschlossen sein.
- Ein gut isoliertes Haus ist ein Haus mit niedrigem Energieverbrauch, was bedeutet, dass der Bedarf an energieeffizienter Hausheizung geringer ist als bei einem ähnlich großen Haus, das schlecht isoliert ist.
- Ihre Heizungsanlage sollte Folgendes berücksichtigen:
- Brennstoffquelle und Verfügbarkeit
- Die Zeit, die Sie in Ihrem Zuhause verbringen werden – Systeme mit schneller oder langsamer Reaktion
- Baumaterial – Holzhäuser sollten eine reaktionsfähige Heizung haben, wie z. B. Heizkörper oder Luftwärmepumpen, da das Holz weniger Wärme speichert als beispielsweise Beton
- Fußbodenheizungen sind aufgrund ihrer langsameren Erwärmungsreaktion nicht für Häuser geeignet, die aus Leichtbaumaterialien wie Holzrahmen gebaut sind
- Sie können Warmwasser-Fußbodenheizungssysteme (nass oder auf Wasserbasis) mit Heizkörpern kombinieren. Diese sind in der Regel so konzipiert, dass die Fußbodenheizung im Erdgeschoss und die Heizkörper im Obergeschoss angeordnet sind.
- Geflieste Massiv-Estrichböden funktionieren am besten mit einer Fußbodenheizung. Wenn Sie einen weicheren Bodenbelag anstelle von Fliesen bevorzugen, sollten Sie Teppiche anstelle von Spannteppichen in Betracht ziehen, um eine bessere Wärmeübertragung / -abgabe im Raum zu erzielen.
- Erneuerbare Energiesysteme wie Wärmepumpen und Solarheizungen eignen sich perfekt für energieeffiziente Hauskonzepte.
- Die Belüftung ist ein wichtiger, nicht zu vernachlässigender Aspekt, da sie sowohl für frische Luft sorgt als auch verbrauchte Luft und Feuchtigkeit abführt. Das Entfernen von Feuchtigkeit verhindert das Bakterienwachstum und erhält so ein gesundes Wohnklima.
- Küchen müssen über Dunstabzugshauben oder eine passive Kaminlüftung (PSV) verfügen. PSV arbeitet nach dem Prinzip, dass warme Luft „aufsteigt“ und verbrauchte Luft nach oben und außen transportiert.
- Mechanische Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung bieten gefilterte Luft und eine Verringerung des Lärmeintrags, da die Fenster geschlossen bleiben können. Wenn Sie jedoch kein erneuerbares Energiesystem wie Photovoltaik (PV) oder Windkraftanlagen verwenden, schließt die zum Betrieb der Ventilatoren erforderliche Leistung dies als Merkmal für ein energieeffizientes Haus aus. Damit ein Wärmerückgewinnungssystem effizient arbeitet, muss das Haus außerdem gut abgedichtet sein.
- Alle Räume sollten über eine Rieselbelüftung verfügen, bei der die Luft mit einer Rieselrate einströmen kann, um die erforderliche Raumluftwechselrate pro Stunde (ACH) bereitzustellen.
- Diese sollten einen niedrigen Energieverbrauch (niedrige Wattleistung) aufweisen, um Ihnen Geld bei den Betriebskosten zu sparen und dem Planeten durch die Reduzierung von CO zu helfen2 Emissionen.
So können Sie jetzt den Planeten retten und sich selbst Betriebskosten sparen, indem Sie ein energieeffizientes Haus bauen.
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Quelle von George Meates-Dennis